DANIELA MAISENBACHER PERFORMANCE - PROJEKTE - IMPROVISATION - FOTOGRAFIE
DANIELA MAISENBACHER PERFORMANCE - PROJEKTE - IMPROVISATION - FOTOGRAFIE
In der Tätigkeit als Musik- und Bewegungspädagogin erarbeite ich mit Erwachsenen Stücke unterschiedlicher Genres. Bei der Stückentwicklung mit Studierenden und Schüler*innen verfolge ich einen partizipativen Ansatz. Ein Rahmen für das jeweilige Setting wird von mir gestaltet, jedoch sollen möglichst viele Freiräume für die eigene Kreativität gegeben sein. Die Teilnehmenden sollen zu einem eigenen schöpferischem Tätigsein angeregt werden.
Es werden Tools erarbeitet, die dazu befähigen, eigene Stücke oder Szenen zu entwickeln. Konzeptuell/dramaturgisch gebe ich während des Entstehungprozesses Hilfestellung und Impulse, wenn Bedarf besteht.
Ich entwickle Konzepte, die es den Teilnehmern ermöglichen, Theaterstücke, Hörspiele, Videos & Schattentheater selbstständig in Kleingruppen zu erarbeiten.
Unter anderem realisiere ich mit Gruppen Fotoprojekte, denen eine intensive Auseinandersetzung mit einem Thema vorausgeht. Beim Aufnehmen von Fotografien finden die Teilnehmenden zu einem eigenen "künstlerischen" Ausdruck.
Durch meine langjährige Erfahrung habe ich mir ein großes Repertoire an Möglichkeiten erarbeitet und es stehen mir eine Vielzahl an Methoden zur Verfügung.
Bei der Arbeit mit Kindern wende ich eine reiche Methodenvielfalt an, deren Ziel es ist, Inhalte ganzheitlich zu vermitteln. Für die Umsetzung des Unterrichts habe ich eigene Konzepte entwickelt.
Es fand zunächst eine intensive Auseinadersetzung mit dem Thema Masken in Bezug auf Funktion, Gesicht, Rollen, Spiegel, Masken im Alltag statt. Die Studierenden stellten über mehrere Wochen eigene Masken her. Als Abschluss des Projektes sind folgende Fotografien zum oben genannten Titel entstanden. (*Alle Fotografien wurden von den Studierenden aufgenommen.)
In der Auseinandersetzung mit dem Thema ging es unter anderem um folgende Aspekte:
was ist sichtbar
was liegt im Verborgenen
was kann man sehen und sieht es doch nicht
hinter was verstecken wir uns
was lassen wir sichbar werden
ist Offensichliches immer ersichtlich
die Dinge, die sichtbar sind und wir sehen sie doch nicht
...
Ein Projekt für angehende Erzieher*innen. Die Klasse entwickelte ein Theaterstück für Kinder im Alter von 4-6 Jahren und brachte dies zur Aufführung. Das Bilderbuch "Die große Wörterfabrik" von Agnès de Lestrade, diente als Vorlage.
Die Musik, die sich als roter Faden durch das Stück zog, verband und war ein wichtiges Gestaltungsmittel. Es kamen Werke von Merula und Phillip Glas zum Einsatz. (Timless - Lautten Compagney)
Eine angehende Erzieher*innenklasse erarbeitete in Kleingruppen Szenen zu verschiedenen Märchen. Diese wurden in eine Reise duch sieben Märchen zu einer Collage zusammengefügt. Drei Erzählerinnen spannten einen roten Faden und führten durch die sehr ereignissreiche Geschichte.
Die Vorgabe meinerseits war, dass die Kleingruppen Musik bewußt als Gestaltungsmittel einsetzen.
Auszubildende entwickeln ein eigenes Stück zum Thema Gefühle. Auch hier spielte Musik eine entscheidende Rolle, da Emotionen sehr gut über die Musik dargestellt werden können.
Masken wurden als Stilmittel eingesetzt, um Gefühle deutlich sichtbar zu machen. Im Vorfeld lag der Fokus auf intensiver Körperarbeit, um Gefühle erlebbar zu machen und über den Körper zum Ausdruck zu bringen. Das Stück wurde für Kindergartenkindern aufgeführt.
Danach konnten die Kinder sich selbst Masken aufziehen, sich verkleiden und durch das Bühnenbild wandeln und es für ihr eigenes Spiel nutzen. Es gab viele bereichernde Interaktionen zwischen den Kindern und den Auszubildenden.
Mit Gruppen erarbeite ich Grundlagen, die es Einzelnen oder Kleingruppen ermöglichen künstlerisch in der Natur/Landschaft kreativ zu werden. Hierfür werden meist Materialien die in der Natur vorkommen verwendet. Als Inspirationsquelle setzen wir uns im Vorfeld mit den Werken und der Arbeitsweise des Künstlers Andy Goldsworthy auseinander.
*Hintergrundbild - "Malen zur Musik" eine Aktion während einer Projektwoche an der Ludwig-Schlaich-Akademie
© 2023 Daniela Maisenbacher. Alle Rechte vorbehalten. Alle Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
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